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Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher (AGoFF) e.V.

Die „Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher" (AGoFF) entstand 1948 als „Arbeitsgemeinschaft schlesischer Familienforscher" in Anknüpfung an die 1927 gegründete und bis 1945 in Breslau tätige „Niederschlesische Arbeitsgemeinschaft für Familienforschung". Nach der 1952 erfolgten Umbenennung in „Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher" wurde sie 1958 als Verein registriert. Zweck der AGoFF ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung in genealogischer und familienkundlicher Hinsicht, einschließlich der wissenschaftlichen Nachbargebiete. Der Verein verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke und ist überregional tätig. Das Forschungsgebiet erstreckt sich auf den gesamten Siedlungsraum deutschsprachiger Menschen im Osten.

Vereinsziel ist die Forschung nach genealogischem und historischem Material, dieses wird gesichert und ausgewertet. Der Verein berät seine Mitglieder und gibt als Jahresschrift das „Archiv ostdeutscher Familienforscher (AOFF)" sowie als Vierteljahreschrift die „Zeitschrift für Ostdeutsche Familiengeschichte (ZOFG)" heraus. Er verfügt über eine eigene Schriftenreihe, in der bisher 3 Bände erschienen sind Zur Information der Mitglieder erscheinen vierteljährlich „Arbeitsberichte (ARB)".

In einer geschlossen Mailingliste (nur für Mitglieder) werden genealogische und historische Fragestellungen diskutiert.

Das Vereinsarchiv enthält u.a. wertvolle genealogische Quellen und Dokumentationen.

Die über die neu gestaltete Internetseite unter www.agoff.de zu erreichenden Forschungsstellen (Baltikum, Donauschwaben und Ungarn, Galizien und Bukowina, Mittelpolen, Neumark (Ostbrandenburg), Ost-und Westpreußen, Pommern, Posen, Russlanddeutsche, Schlesien, Sudetenland, Südosteuropa und Wolhynien) können zu genealogischen Fragestellungen gezielt auch von Nichtmitgliedern angesprochen werden. Die Internetpräsenz www.agoff.de enthält viele allgemeine Mitmachprojekte, wie eine Grabsteininschriftendatenbank, eine Sammlung von Familienanzeigen. Auch spezielle Datensammlungen, wie eine Auswertung der Geburtsanzeigen der „Schlesichen Provinzialblätter" stehen zur Verfügung. Ein Archiv für digital eingereichte Stammbäume ist in Vorbereitung.

Die WEB-Präsenz http://www.agoff.de/ist modular aufgebaut und wird Zug um Zug ausgeweitet.

Informationen über eine Mitgliedschaft finden sich unter http://www.agoff.de/?p=89.

Kontakt:

Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher (AGoFF) e.V.

c/o Jürgen Frantz

Wacholderweg 25

06849 Dessau-Roßlau

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