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Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Wir haben in den vergangenen Jahren die Sterbelisten aus den historischen Zeitungen Wiens ("Wienerischen Diarium" bzw. "Wiener Zeitung") 1703-1898 (mehr als 2 Millionen Personen) und denen von Graz ("Grazer Tagblatt" bzw. "Grazer Volksblatt") 1868-1916 (161.803 Personen) mit vereinten Kräften erfaßt.
Sie sind nun in unseren Datenbanken für alle bequem benützbar.

Dank des Fleißes von einzelnen Mitarbeitern bzw. kleinen Arbeitsgruppen sind auch die Sterbelisten aus den historischen Zeitungen von Troppau in Österr. Schlesien (tsch. Opava), Bludenz und Neuhaus in Böhmen (tsch. Jindřichův Hradec) bereits komplett.

Die von Linz, Klagenfurt, Innsbruck, Bregenz, Neulengbach/Wienerwald und Znaim (tsch. Znojmo) sind dank fleißiger Erfasser schon weitgehend erfaßt.

Die genaue Übersicht über den Erfassungstand der einzelnen Zeitungen/Städte finden Sie hier: https://www.familia-austria.at/index.php/manibus-unitis/periodica/erfasste-zeitbereiche

 

EGER (tsch. Cheb)

Nun nehmen wir - wieder mit vereinten Kräften - die Sterbelisten der Stadt Eger (tsch. Cheb) in Westböhmen aus dem "Egerer Anzeiger" 1847-1900 in Angriff.
Übersicht: http://www.portafontium.eu/contents/periodical/

Bedingt durch die Größe der Stadt sind die Sterbelisten relativ kurz. Im Schnitt ein Sterbefall pro Tag, im Sommer noch weniger - damit also ca. 250 - 600 pro Kalenderjahr.
Unsere Arbeitseinheiten sind daher die Kalenderjahre.

Hier ein Beispiel für so eine Liste:
http://www.portafontium.eu/iipimage/32247002/egerer-anzeiger-1847-07-02-n2_0070?x=262&y=637&w=953&h=470

Mitarbeiten kann jeder, der Excel oder ein ähnliches Programm installiert hat.
Die Sterbelisten im "Egerer Anzeiger" sind ja gedruckt, also für jeden lesbar.

Regeln:
- alle Zeitungs-Ausgaben des Kalenderjahres nach Sterbelisten durchsuchen
- Abkürzungen genauso eintragen (bitte nicht ausschreiben)
- bei unlesbaren Stellen bitte eine Raute # setzen und sie gelb unterlegen, damit man sie dann leicht wiederfindet

 

Die Excel-Erfassungstabelle erhalten Sie wieder bei Herrn Ofner und er reserviert als Pförtner auch wieder die Arbeitsjahre und wird nötigenfalls "Ausfüll-Starthilfe" geben: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Endkontrolle wird wieder unsere bewährte Frau Weck übernehmen.

AKTUELLER PROJEKTSTAND am 22. Oktober 2018: Fertiggestellt sind die Jahrgänge 1848-1849, 1851-1874

Wir laden alle Kolleginnen und Kollegen ein, sich daran zu beteiligen, damit - "manibus unitis" - auch dieses Projekt bald abgeschlossen werden kann.

Mit freundlichen Grüßen
Claudia Weck und der Vereinsvorstand
- manibus unitis -