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Liebe Mitglieder, Mitarbeiter und Freunde von FAMILIA AUSTRIA!

Es freut uns mitteilen zu dürfen, daß bei unserem Projekt zur Erfassung der Listen Verstorbener aus der "Wiener Zeitung" seit 1703 eine Rekordeinspeisung stattgefunden hat.

Vorgestern wurden weitere 54.890 neue Datensätze in unsere Datenbank eingespeist, womit dort nun bereits 806.592 Datensätze abrufbar sind.

Einschließlich der 119.623 ebenfalls namentlich erfaßten Angehörigen (meist Väter, Ehegatten oder Mütter) enthält diese Datenbank damit bereits Informationen zu mehr als 926.000 Menschen in Wien.

Diesmal kamen 93 neue Monate dazu, insgesamt nun 989, und 10 weitere Kalenderjahre wurden abgeschlossen: 1703 (Zeitungsgründung im August), 1728, 1820, 1822, 1830, 1834, 1838, 1844, 1853 und 1854

(insgesamt nun 69).


Unsere Wiener Zeitungs - Datenbank ist kein Namensindex, sondern eine Daten-Vollerfassung inkl. Berufen, Sterbealter, Wohn- und Sterbeadressen, Todesursachen usw., sodaß man auch bei häufigen Namen die Suche eng eingrenzen kann.

Etwa 100 ehrenamtliche Mitarbeiter aus 9 Staaten und von 3 Kontinenten arbeiten seit nunmehr drei Jahren an diesem Projekt, das inzwischen zu ca. 80% fertiggestellt ist.

Damit wird in absehbarer Zeit erstmals eine Datenbank (fast) aller in Wien Verstorbenen, beginnend mit 1703 existieren.

Wir möchten darauf hinweisen, daß in manchen ANNO-Ausgaben leider einzelne Seiten mit Verstorbenen-Listen fehlen, das gilt besonders für den Bereich 1869 - Jänner 1873. Diese, sowie gelegentlich fehlende komplette Tagesausgaben, werden wir nachträglich erfassen und einspeisen.

Die Erfassung und Einspeisung der bei ANNO nicht vorhandenen Monate und Jahre hat bereits begonnen.

Weiters wurden 2.405 weitere Korrekturdatensätze, von in den ANNO-Ausgaben unleserlichen Stellen, nachträglich eingespielt. Damit hat auch die Qualität der Datenbank einen großen Sprung vorwärts gemacht.

Abfrage unter: zur Datenbankabfrage

Hier finden Sie den aktuellen Projektstand.

Hier finden Sie die aktuelle Übersicht der erledigten und vergebenen Monate.

Und unter der Projektbeschreibung Wiener Zeitung Einiges zur Geschichte und zur Organisation dieses Projektes.

Zur Abfrage der Details haben die regelmäßigen Mitarbeiter am Projekt sowie die Vereinsmitglieder Kennworte erhalten.

Wir danken allen Mitarbeitern, egal ob sie nun Daten erfassen, Tabellen prüfen, als Helfer fungieren usw., die so fruchtbringend zusammenarbeiten, damit dieses für die mitteleuropäische Genealogie richtungweisende Projekt verwirklicht wird.

Herzlich bedanken möchten wir uns bei der ANNO-Redaktion der Österreichischen Nationalbibliothek, ohne deren Bereitstellung der Zeitungsausgaben dieses Projekt nicht möglich wäre, für die freundliche Zusammenarbeit.

Siehe auch: Grußbotschaft der ÖNB


Mit freundlichen Grüßen

Der Vereinsvorstand von FAMILIA AUSTRIA


Günter Ofner

Heinz Hadwig

Michael Ambrosch

Dkfm. Helmuth Tautermann

Ernst Ambros

Dipl.-Ing. Erich Schadner

Claudia Weck

Eva Constantin

Dr. Peter Haas

Mag.iur. Alexander Weber